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                          Das Wandern ist des Müllers
                              Lust... 
                          
                          ...unter diesem Motto können Sie seit dem 9. Juli
                            2001 auf einem schönen Rundweg ohne große
                            Anstrengung und mit geringem Zeitaufwand (max. 1
                            Stunde) eine Wanderung zu drei markanten
                            Aussichtspunkten der Gemeinde Kottmarsdorf
                            unternehmen. Geführt von Wegtafeln und
                            Richtungsweisern besuchen Sie alle 3
                            Mühlenstandorte, die prächtig erhaltene
                            Bockwindmühle auf dem Pfarrberg, den Standort
                            der  ehemalige Samelmühle sowie den der
                            ehemaligen Döringmühle. Von allen 3 Plätzen haben
                            Sie einen wunderbaren Ausblick in verschiedene
                            Richtungen des Lausitzer Landes und nach Böhmen. 
                            Die kleine Karte soll Ihrer Orientierung dienen, im
                            Folgenden erhalten Sie zu jeder eingezeichneten
                            Station einige Erläuterungen. 
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                                Unsere
                              kleine Wanderung beginnt direkt an der
                              Bockwindmühle, die erste Informationstafel
                              "Pfarrberg" ist am Wegweiser befestigt. Vorher
                              genießen wir noch die wunderbare Aussicht - direkt
                              neben dem Kottmar, der die Berge des böhmischen
                              Isergebirges verdeckt, erheben sich die Höhenzüge
                              des Zittauer Gebirges, von denen der Hochwald und
                              die Lausche gut erkennbar sind. Daran schließen
                              sich die Berge des Lausitzer Gebirges an,
                              ebenfalls auf böhmischer Seite. Weiter im
                              Vordergrund erkennen wir Neugersdorf mit seinem
                              weithin sichtbaren Wasserturm (Geheimtip: An
                              unserer Mühle sitzen Sie beim Abschlussfeuerwerk
                              des "Gierschdurfer Schiss’ns" wie in der ersten
                              Reihe, ein Bier und eine Bratwurst gibt's meistens
                              auch dazu!). Westlich schließt sich Ebersbach mit
                              dem Schlechteberg an. Aus den beiden
                            Städten Ebersbach/Sa. und Neugersdorf entstand im
                            Jahre 2011 die Spreequellstadt
                            Ebersbach-Neugersdorf. 
                           Wir gehen nun den Pflasterweg
                              abwärts bis in die Rechtskurve, verlassen ihn dort
                              und gehen geradeaus den Wiesenweg hinunter, biegen
                              in den kreuzenden Weg rechts ein bis zur Station
                              2, der Rosskastanie  
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                               Hier steht eine kleine Informationstafel
                                "Gemeine Roßkastanie", besonders beeindruckend
                                ist der Baum im Mai, wenn er in voller Blüte
                                steht. Wir setzen den Weg dann bis zur
                                Hauptstraße (Löbauer Straße bzw. S 148) fort und
                                überqueren diese in Höhe der Anschlagtafel auf
                                der gegenüberliegenden Seite, halten uns links
                                Richtung Neugersdorf, biegen aber gleich wieder
                                halbrechts in die Ebersbacher Straße ein. 
                                  
                               
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                              Hier
                              finden wir die Informationstafel 3
                                "Modelle vom Mühlenanwesen", die naturgetreuen
                                Miniaturen stehen im Garten des Hauses und
                                wirken auf Fotos schnell mal wie eine
                                Luftaufnahme ihrer originalen Vorbilder.  Interessant sind die
                                detailtreue Nachbildung und die volle
                                Funktionalität.    
                          Weiter geht es etwa 50 m entlang der
                                Ebersbacher Straße bis zur ersten Einmündung
                                nach rechts, der Weg heißt "An der Gasse".  
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                            Direkt
                              vor dem kleinen Teich finden wir die vierte
                              Informationstafel "Umgebindehaus". 
                              In Kottmarsdorf sind nur noch wenige
                              Umgebindehäuser erhalten,     mehr davon stehen im benachbarten
                              Obercunnersdorf, deshalb ist es auch als
                              Denkmalsort über die Grenzen der Lausitz hinaus
                              bekannt. 
                           Wir gehen den Weg durch die
                                kurze Gasse, um ihn nach dem roten Backsteinhaus
                                scharf rechts in Richtung Kirche fortzusetzen.
                                Wir treffen auf den Kretschamweg und gehen
                                weiter Richtung Kirche, biegen an der nächsten
                                Einmündung nach links ab und nach ca. 50 m
                                nochmals, diesmal auf einen Wiesenweg, das
                                umzäunte Grundstück lassen wir dabei immer zu
                                unserer Linken. Der Wiesenweg führt auf eine
                                Anhöhe, den 427,8 m hohen Windmühlenberg, die
                                kleine Eiche mit der Bank darunter sehen wir
                                schon von Weitem.  
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                             Damit sind wir an Station 5, wir ruhen uns
                            erst einmal auf der kleinen Bank aus und genießen
                            den Blick in Richtung Mittellausitzer Bergland. Die
                            Aussicht reicht bis in die Böhmische Schweiz, in der
                            Ferne ist auch der Unger bei Sebnitz erkennbar, aber
                            auch die näheren Berge wie der Bieleboh und die
                            charakteristische Bergkette mit dem Czorneboh als
                            höchste Erhebung sind deutlich sichtbar. 
                              
                            Die Tafel "Windmühlenberg" informiert uns darüber,
                            dass hier einmal eine Windmühle stand, die
                            Samelmühle. Kann man sich auch sehr gut vorstellen,
                            denn hier weht oft ein kräftiger Wind vom Westen
                            her. 
                            Zur Rechten sehen wir bereits die Turnhalle und den
                            Sportplatz, wir setzen unsere kleine Wanderung in
                            diese Richtung fort, vorbei am Kottmarsdorfer
                            Grillpavillon.  | 
                       
                      
                        
                           
                            
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                                  zu Teil 2] 
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