Natur- und Heimatfreunde reisten zur Partnermühle
Wehe
Anspruchsvolles Besuchsprogramm an
der westfälischen Mühlenstraße - 2018 Wiedersehen in Kottmarsdorf
Das Wochenende um den Tag der deutschen Einheit war
genau passend, um der Kottmarsdorfer Partnermühle in Rahden-Wehe an der
westfälischen Mühlenstraße einen erneuten Besuch abzustatten. Das
Programm, das die Gastgeber dafür vorbereitet hatten, konnte sich sehen
lassen.
Da gab es einen angeregten Erfahrungsaustausch am letzten Backtag 2017 der
Weher, der ganz im Zeichen des Pickert stand, bei uns als Kartoffelpuffer
bekannt. Zuvor wurde einen Tag lang das Stiftsdorf Levern erkundet - mit
seinem stattlichen Mühlengelände, der Stiftskirche und dem Heimathaus, in
dem Mitglieder der dortigen Heimatfreunde unter anderem ihr Können am
Handwebstuhl zeigten. Der dritte Besuchtstag war der Stadt Rahden
gewidmet, zu der das Dorf Wehe gehört. Bürgermeister Dr. Bert Honsel
empfing die Kottmarsdorfer im Rathaus und erläuterte Schwerpunkte der
Kommunalpolitik. Danach begleitete Stadtheimatpfleger Claus-Dieter Brüning
die Oberlausitzer Mühlenfreunde bei einem aufschlussreichen Rundgang durch
die Stadtgeschichte. Die Kottmarsdorfer Vereinsmitglieder bewunderten
dabei auch die Elektroschaltkästen im Zentrum, die mit historischen
Rahdener Ansichten bemalt wurden und ein Hingucker sind. Dem schloss sich
eine Führung durch das künftige Gesundheitszentrum am Krankenhaus Rahden
an, das kurz vor der Fertigstellung steht. Dabei standen eine hier bald
praktizierende Allgemeinmedizinerin und ein Vertreter des Architekturbüros
Rede und Antwort.
Im nächsten Jahr kommen die Weher nach Kottmarsdorf, zur Feier der
Silberhochzeit, denn die Mühlenpartnerschaft, die erste in Deutschland,
wird 25.
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Text und Fotos: Bernd Dreßler |
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